Was sind SGDs und warum betreffen sie uns?
Am 25. September 2015 wurde die 2030 Agenda für Nachhaltige Entwicklung von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Diese enthält die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, welche soziale, ökologische und ökonomische Aspekte umfassen. Es wurde erkannt, dass verschiedene Probleme überall und gleichzeitig angegangen werden müssen und nicht regional oder thematisch beschränkt sein sollten. Die Verantwortung für die Umsetzung der Ziele liegt also sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene.
Auch wir als Schulgemeinschaft haben beschlossen, für eine nachhaltige Zukunft einzustehen. Als Auftakt wurde dafür die pädagogische Konferenz am 17. Februar 2020 genutzt. Unter der Leitung von Mag. Joanna Egger, die schon seit Jahren in dem Bereich „Nachhaltige Entwicklung“ tätig ist, wurde zunächst reflektiert, was an unserer Schule schon in diese Richtung unternommen wird. Dabei wurde festgestellt, dass bereits sehr viele Fächer das Thema in ihren Unterricht integrieren, es aber keine fächerübergreifenden Initiativen gibt.
In einem weiteren Schritt wurden konkrete Projekte erarbeitet, die man an der Schule umsetzen könnte. Einige Vorschläge dabei waren etwa die Idee vom einem Brunnen mit Frischwasser für die gesamte Schulgemeinschaft, die Idee von (tatsächlich!) papierfreiem Unterricht, ein Klassenprojekt zum Thema „Wo kommt unsere Kleidung her?“ oder ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem SchülerInnen andern SchülerInnen Gutes tun.
Im Frühjahr sollen diese Projekte im Rahmen einer weiteren pädagogischen Konferenz weiter konkretisiert werden.
All diese Projekte können helfen, Nachhaltigkeit nicht nur theoretisch im Unterricht zu behandeln, sondern sie konkret umzusetzen. Das Thema darf nicht nur gelehrt werden, es muss GELEBT werden und dafür braucht es die Unterstützung von allen!
Anbei einige Impressionen, mit welchem Eifer und Freude dieses Thema bearbeitet wurde