Gardasee oder Wien? Für den 1AL keine leichte Entscheidung – schlussendlich dann aber doch Wien. Die Stadt ruft! Die komplette Organisation der 3tägigen Schulveranstaltung erfolgte natürlich durch die Schülerinnen selbst, das hat man im Aufbaulehrgang gelernt. Zwei Schülerinnen Andrijana und Hannah stellen sich dabei geradezu als Organisationsexpertinnen heraus und ohne Andrijana als Reiseleiterin wären wir wohl schlicht in Wien verloren gegangen.

Am ersten Tag – dank 37 Grad Celsius im Schatten – geht es auf die Donauinsel direkt an die Neue Donau. Der abendliche Ausflug in den Prater wird dank Anreisemüdigkeit und Hitze auf den nächsten Tag verschoben.

Am zweiten Tag dann Kultur und Geschichte: Die Katakomben des Stephansdom stehen am Programm. Florian unser Domführer kümmert sich rührend um unsere Mädels. Unsere Damen sind derart begeistert, dass sie Florian dazu bewegen können, einen Teil der Katakomben (mit Sargrutsche) zu besichtigen, der eigentlich nicht am allgemeinen Führungsplan zu finden ist. Florian plaudert aus dem Nähkästchen, der krönende Abschluss der Führung ist ein sehr gelungenes Gruppenfoto samt liegendem Domführer!

Nach einer stärkenden Pause am Naschmarkt und der Möglichkeit Herrn Fleichaus aus seinem Kaufrausch zu „befreien“ (Herr Fleichaus erscheint erst nach schriftlicher Aufforderung per Kurznachricht ca. 15 Minuten verspätet am Treffpunkt) geht es dann zum Haus des Meeres, um auch die Naturwissenschaften nicht zu kurz kommen zu lassen.

Am Abend dann die verdiente Erholungsphase im Wiener Prater.

Am dritten Tag heißt es dann doch „Lebewohl Vienna“, ein wenig Kleingeld muss aber vorher noch in den Geschäften Wiens „hinterlegt“ werden.

Müde, aber voller neuer Eindrücke, tritt der 1AL (unter der Reiseführung von Andrijana) samt Begleitlehrern (Frau Bergmann und Herr Fleichaus) die Rückreise in den Westen an.